Nachdem auch das Zusatzkonzert nach wenigen Tagen ausverkauft war, geben die „Backstreet Boys“ ein drittes Konzert beim Saison-Opening im Schladminger Planai-Stadion.
„Der Erfolg ist gigantisch“, schwärmt Veranstalter Klaus Leutgeb und ...
Nachdem auch das Zusatzkonzert nach wenigen Tagen ausverkauft war, geben die „Backstreet Boys“ ein drittes Konzert beim Saison-Opening im Schladminger Planai-Stadion.
„Der Erfolg ist gigantisch“, schwärmt Veranstalter Klaus Leutgeb und verrät: „Ich habe gewusst, dass sie aktuell populär sind, aber über eine so starke Nachfrage war ich selbst überrascht.“ Das erste, für den 6. Dezember anberaumte, Konzert war binnen weniger Stunden ausverkauft. Tags darauf schaltete man den Verkauf für die zweite Show der Boyband frei. Keine Woche später waren auch hier alle Tickets verkauft. Anfang dieser Woche folgte nun die weitere Draufgabe: Die Backstreet Boys werden in Schladming drei Konzerte von 5. bis 7. Dezember geben. Das ausgesteckte Ziel sind 50.000 Konzertbesucher an diesen drei Tagen nach Schladming zu locken.
Zufrieden mit der Buchungslage ist man seitens des Tourismusverbandes. „Wir haben einen absoluten Volltreffer gelandet“, zeigt sich Tourismusverband-Geschäftsführer Mathias Schattleitner zufrieden. Mehr als ein Drittel der Besucher kommen nicht aus Österreich. Viele verbringen mehrere Tage in der Region und verbinden das Konzerterlebnis mit einem Winterurlaub. Das sei zum Auftakt des Winters, wo die Buchungslage erfahrungsgemäß noch Potenzial berge, mit ein Grund für die pompöse Saisoneröffnung. Interessant ist die demografische Zusammensetzung des Publikums: Das durchschnittliche Alter liegt bei 37 Jahren und es handelt sich bei über 80 Prozent um Besucherinnen. Auch die Skiberge-Geschäftsführer Georg Bliem, Klaus Hofstätter und Daniel Berchthaller zeigten sich hocherfreut über den großen Andrang.
Hinsichtlich Bühnenshow verspricht Klaus Leutgeb eine weitere Steigerung zu den vergangenen Jahren. Mit einer Breite von 45 Metern wird die Bühne direkt an der Tenne und am Planai-Gebäude andocken. „Pyrotechnik schlie- ßen wir aber generell aus. Das ist nicht mehr zeitgemäß und auch nicht notwendig“, sagt Leutgeb. Dafür schwebt ihm eine riesige, durchgängige LED-Wand vor, bei der die komplette Bühnenrückwand bespielt werden kann. Im August wird er nach Las Vegas zu den Künstlern fliegen, um mit ihnen an den Plänen für Schladming zu feilen.